Stadt, Natur, Energie – die 7d gestaltet Zukunftsraum Schule
In ihrem Projekt hat sich die Klasse 7d unter der Leitung von Herrn Bendel und Herrn Gröber mit den Themen Stadtklima, Bäume und erneuerbare Energien beschäftigt – und dabei nicht nur gemessen und geforscht, sondern auch kreativ geplant.
Zu Beginn ging es raus ins Grüne: In drei Gruppen untersuchten die Schüler*innen, wie sich Temperaturunterschiede in der Stadt erklären lassen – insbesondere der Unterschied zwischen Flächen mit und ohne Bäume. Mithilfe von Messgeräten wurde belegt, wie stark Bäume zur Abkühlung beitragen können, etwa durch Schatten und Verdunstung.
Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit der Frage, wie man den Zustand und das Alter eines Baumes erkennt. Mithilfe von Stammscheiben und Jahresringen wurde analysiert, wie gute und schlechte Wachstumsjahre im Holz sichtbar werden und woran man gesunde von geschädigten Bäumen unterscheiden kann.
Auch das Thema erneuerbare Energien wurde praxisnah behandelt: Die Klasse lernte, wie Sonnenenergie durch Photovoltaik oder solarthermische Anlagen genutzt werden kann – und welche Rolle Wind- oder Wasserkraft auch im kleineren Maßstab spielen können.
Am zweiten Projekttag richtete sich der Blick auf die eigene Schule: Die Schüler*innen entwickelten Ideen, wie der Schulhof naturnaher, grüner und lebenswerter gestaltet werden könnte. Auf Karten wurde visualisiert, wo Asphalt durch Pflanzen ersetzt werden könnte, wie Schattenplätze entstehen und wie mehr Natur direkt auf den Pausenhof zurückkehren kann – als Beitrag zu einem angenehmeren Schulalltag, gerade an heißen Sommertagen.
So verband das Projekt Theorie, Umweltbewusstsein und Kreativität – mit dem klaren Ziel, Natur nicht nur zu verstehen, sondern auch sichtbar und spürbar näher ans eigene Umfeld zu bringen.