Gesellschaftsspiele früher – heute
Ob Karten- oder Brettspiel, in dem Projekt ist jede Varietät gegeben. In kleinen Gruppen haben die Schülerinnen und Schüler über vier Tage hinweg ihre Ideen und ihren Fleiß mit eingebracht.
Unter der Leitung von Frau Fink haben 16 Schülerinnen und Schüler aus der 5. bis 7. Klasse im Raum 153 neue, spannende Spiele entwickelt. Die Spiele können heute nicht nur besichtigt, sondern auch angespielt werden.
Nach einem kurzen Einführungsvideo aus der ARD-Mediathek nahmen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Arbeit auf und begannen mit der Entwicklung und Gestaltung der Spiele. Auf Grundlage eines Schuhkartons galt es, ein völlig eigenes Spiel mit eigenen Regeln zu entwickeln. In einem kurzen Videobeitrag lernten die Schüler viel Wissenswertes über die Bedeutung von Spielen und deren Funktion in der Gesellschaft. Sie erfuhren, dass Gesellschaftsspiele zur Entwicklung gesellschaftlicher Regeln dienen. Aus dem ARD-Beitrag geht hervor, dass durch das Spielen der Umgang sowohl mit Siegen als auch mit Niederlagen erlernt und fiktive Ereignisse simuliert werden können, wie es am Beispiel eines Spiels aus dem Jahre 2006, welches pandemische Szenarien darstellt, deutlich wurde.
Die Projektleiterin und auch die Mitwirkenden hatten große Freude an den Spielen. Sogar die zufällig zugeteilten Schülerinnen und Schüler waren von der Idee und dem Projekt positiv überrascht, sodass von allen Befragten ausschließlich gutes Feedback zurückkam.
Die interviewten Schülerinnen Clara Gertz und Lara Gehde hatten das Projekt gewählt, da sie Spaß am Spielen haben und bei Nachfrage, ob das Projekt ihre Erwartungen erfülle, nickten beide eifrig. Die zugeteilte Schülerin Emma Bicvic hatte ursprünglich andere Erwartungen gehabt, erklärte aber, sie sei gleich zu Beginn positiv überrascht worden.
James Schwendich und Ruven Stein